Jessica Stockholder

Martin Conrads



Gefundene, geschenkte oder gekaufte Gegenstände aus der Gebrauchs- und Warenwelt machen ihr Werk aus. Ihre zumeist raumgreifenden Installationen und Environments, scheinen defekten Füllhörnern entwichen zu sein.
Die US-Amerikanische Künstlerin Jessica Stockholder ist seit Mitte der achtziger Jahre in der westlichen Welt durch Gruppen- und Einzelaustellungen bekannt geworden, letztere unter anderem in Rotterdam, in Münster, und im New Yorker Dia Center for the Arts. In Berlin ist sie seit Freitag letzter Woche mit zwei Ausstellungen zu sehen: kleinformatige, reisefähige Installationen bei Contemporary Fine Arts und Skizzen, Collagen und Zeichnungen zumeist älterer Arbeiten in der daad galerie.
Martin Conrads traf sich mit Jessica Stockholder.